Während wir es begrüßen, dass die Stadt Erlangen Vorbild sein möchte und auf dem Dach des Rathauses demonstrieren möchte, wie die Stromerzeugung von morgen funktionieren könnte, sehen wir es kritisch, dass sie sich für äußerst teure und vermutlich äußerst ineffiziente Windwalzen entschieden hat, über die der Hersteller selbst keine technischen Daten herausgeben kann. Wir vermuten, dass klassische, handelsübliche Photovoltaikanlagen bei geringeren Kosten mehr Strom pro Fläche erzeugen können. Deshalb stellen wir den Antrag, die Entscheidung so lange zu verzögern, bis wir alle nötigen Informationen haben, um guten Gewissens dem Bau zuzustimmen. Purer Aktionismus ist hier fehl am Platz und darf nicht dazu führen, dass sich pseudo-grüne Firmen mit öffentlichen Geldern bereichern.

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